Der 3. Advent, auch als „Gaudete-Sonntag“ bekannt, ist der dritte Sonntag in der Adventszeit und fällt in die Mitte des Advents. Er steht für Freude und Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Mit dem 3. Advent nähern sich die weihnachtlichen Feierlichkeiten, und viele Menschen nutzen diese Zeit, um die Vorbereitungen für Weihnachten abzuschließen und sich auf die Bedeutung des Festes zu besinnen. In christlicher Tradition wird dieser Sonntag oft mit dem lateinischen Wort „Gaudete“ (Freut euch!) in Verbindung gebracht, was die Vorfreude auf die Ankunft Jesu Christi symbolisiert.
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Wann ist der 3.Advent (Datum)?
Der 3. Advent wird am dritten Sonntag in der Adventszeit gefeiert, also zwischen dem 11. und 17. Dezember. An diesem Sonntag wird die dritte Kerze am Adventskranz entzündet, und er symbolisiert die fortschreitende Vorbereitung auf das Weihnachtsfest.
Der 3. Advent markiert einen besonderen Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit und bringt Familien in ganz Deutschland zusammen. Als dritter Sonntag der Adventszeit steht dieser Tag traditionell im Zeichen der Vorfreude, des Zusammenkommens und der spirituellen Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Mit der charakteristischen rosa Kerze am Adventskranz symbolisiert der 3. Advent die Freude über die nahende Ankunft Christi und lädt zum Innehalten in der oft hektischen Vorweihnachtszeit ein.
Was ist der 3. Advent?
Der 3. Advent ist der dritte Sonntag in der Adventszeit und fällt traditionell zwischen dem 11. und 17. Dezember. In der christlichen Tradition markiert dieser Tag einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu Weihnachten. Der 3. Advent wird auch als „Gaudete-Sonntag“ bezeichnet, was aus dem Lateinischen stammt und „Freut euch“ bedeutet. Diese Bezeichnung geht auf den Introitus der Messe zurück, der mit den Worten „Gaudete in Domino semper“ (Freut euch im Herrn allezeit) beginnt.
Bedeutung und Traditionen des dritten Advents
Die rosa Kerze – Symbol der Freude
Das charakteristischste Merkmal des 3. Advents ist die rosa oder lilafarbene Kerze am Adventskranz. Diese Farbe unterscheidet sich bewusst von den sonst üblichen violetten oder roten Kerzen und symbolisiert die Freude über die nahende Geburt Christi. In der liturgischen Tradition der katholischen Kirche trägt der Priester an diesem Sonntag ebenfalls ein rosa Gewand, was die besondere Bedeutung dieses Tages unterstreicht.
Die rosa Kerze wird traditionell als dritte Kerze angezündet, nachdem bereits zwei Kerzen in den vorherigen Wochen entzündet wurden. Das zunehmende Licht symbolisiert die wachsende Vorfreude und die sich nähernde Ankunft des „Lichts der Welt“. Viele Familien nutzen diesen Moment für ein gemeinsames Gebet oder eine besinnliche Runde, in der jedes Familienmitglied seine Gedanken und Wünsche für die Weihnachtszeit teilen kann.
Adventskranz und Symbolik
Der Adventskranz selbst ist ein verhältnismäßig junges Symbol, das erst im 19. Jahrhundert entstanden ist. Johann Hinrich Wichern, ein evangelischer Theologe und Pädagoge, entwickelte die Idee in Hamburg, um Kindern die Zeit bis Weihnachten zu veranschaulichen. Der runde Kranz symbolisiert die Ewigkeit Gottes, während die vier Kerzen für die vier Wochen der Adventszeit stehen.
Hoffnung
Frieden
Freude
Liebe
Bräuche und Feierlichkeiten am 3. Advent
Familientraditionen
Der 3. Advent ist in vielen deutschen Haushalten ein Tag des gemeinschaftlichen Beisammenseins. Typische Aktivitäten umfassen das gemeinsame Backen von Weihnachtsplätzchen, das Basteln von Weihnachtsschmuck oder das Vorlesen von Advents- und Weihnachtsgeschichten. Viele Familien nutzen den dritten Adventssonntag auch, um den Weihnachtsbaum zu schmücken oder die letzten Vorbereitungen für die Feiertage zu treffen.
Plätzchen backen
Traditionelle Rezepte wie Lebkuchen, Zimtsterne oder Vanillekipferl werden gemeinsam zubereitet und schaffen köstliche Erinnerungen.
Geschenke vorbereiten
Viele nutzen den Tag zum Einpacken der Geschenke oder für letzte Besorgungen in entspannter Atmosphäre.
Adventskalender
Kinder öffnen das dritte Türchen ihrer Adventskalender und erleben die wachsende Spannung auf Weihnachten.
Weihnachtslieder
Gemeinsames Singen traditioneller Advents- und Weihnachtslieder verstärkt die feierliche Stimmung.
Kirchliche Feiern und Gottesdienste
In den Kirchen wird der 3. Advent mit besonderen Gottesdiensten gefeiert. Die Lesungen und Gesänge betonen die Freude über die kommende Erlösung. Viele Gemeinden organisieren an diesem Tag auch spezielle Konzerte oder Krippenspiele, die die Weihnachtsgeschichte für Kinder und Erwachsene lebendig werden lassen.
Die liturgische Farbe Rosa, die nur am 3. Advent und am 4. Fastensonntag verwendet wird, durchbricht die ansonsten violette Farbgebung der Adventszeit und signalisiert einen Wendepunkt von der Vorbereitung hin zur Freude. Diese Tradition reicht bis ins frühe Mittelalter zurück und unterstreicht die einzigartige Position des 3. Advents im kirchlichen Jahr.
Datum und zeitliche Einordnung
Berechnung des 3. Advent
Der 3. Advent fällt immer auf den dritten Sonntag vor dem ersten Weihnachtsfeiertag. Da Weihnachten stets am 25. Dezember gefeiert wird, variiert das Datum des 3. Advents je nach Wochentag des Heiligabends.
Zeitraum: 11. bis 17. Dezember
Die Berechnung erfolgt rückwirkend vom ersten Weihnachtsfeiertag. Fällt der 25. Dezember auf einen Sonntag, so ist der 3. Advent am 4. Dezember. Fällt Weihnachten auf einen Montag, verschiebt sich der 3. Advent entsprechend auf den 10. Dezember. Diese Flexibilität macht die Adventszeit zu einer beweglichen Festzeit, die sich an den christlichen Kalender anpasst.
Regionale und kulturelle Unterschiede
Traditionen in Deutschland
In verschiedenen Regionen Deutschlands haben sich unterschiedliche Bräuche zum 3. Advent entwickelt. In Bayern und Baden-Württemberg ist es beispielsweise üblich, an diesem Tag besonders aufwendige Adventskränze zu segnen oder in der Familie zu weihen. Im Rheinland werden oft spezielle Adventslieder gesungen, während in Norddeutschland der Fokus häufig auf gemeinsamen Aktivitäten wie dem Besuch von Weihnachtsmärkten liegt.
Süddeutschland
Betonung auf kirchliche Traditionen, Krippenspiele und handwerkliche Aktivitäten. Adventskranzsegnung in der Familie ist weit verbreitet.
Norddeutschland
Gemeinschaftliche Aktivitäten stehen im Vordergrund. Weihnachtsmärkte und gemeinsames Singen haben eine lange Tradition.
Ostdeutschland
Mischung aus kirchlichen und säkularen Traditionen. Handwerkliche Weihnachtsvorbereitungen sind besonders beliebt.
Internationale Adventstraditionen
Während der 3. Advent primär in deutschsprachigen Ländern und anderen europäischen Nationen mit starker christlicher Tradition gefeiert wird, finden sich ähnliche Bräuche auch in anderen Kulturen. In Skandinavien wird der dritte Adventssonntag mit besonderen Lichterfesten begangen, die die dunkle Jahreszeit erhellen. In den Niederlanden und Belgien stehen Familientreffen und gemeinsame Mahlzeiten im Mittelpunkt der Feierlichkeiten.
Moderne Bedeutung und gesellschaftlicher Wandel
In der heutigen Zeit hat der 3. Advent auch außerhalb religiöser Kreise eine wichtige Bedeutung als Moment der Entschleunigung erhalten. Viele Menschen nutzen diesen Tag bewusst, um sich vom Stress der Vorweihnachtszeit zu erholen und sich auf die wesentlichen Werte der Weihnachtszeit zu besinnen.
Der kommerzielle Aspekt der Weihnachtszeit erreicht oft in der dritten Adventswoche seinen Höhepunkt, doch der traditionelle Charakter des 3. Advents bietet einen willkommenen Gegenpol dazu. Viele Familien entwickeln bewusst eigene Rituale, die sich auf Gemeinschaft, Dankbarkeit und Besinnlichkeit konzentrieren, statt auf den Konsum.
Ökologische Adventstraditionen
Ein wachsender Trend zum 3. Advent ist die Integration nachhaltiger Praktiken in die Feierlichkeiten. Selbstgemachte Geschenke, regional sourcete Adventsdekorationen und umweltfreundliche Adventskränze aus heimischen Materialien gewinnen zunehmend an Bedeutung. Diese Entwicklung verbindet die traditionelle Besinnlichkeit der Adventszeit mit modernem Umweltbewusstsein.
Kulinarische Traditionen zum 3. Advent
Traditionelle Adventsgerichte
Der 3. Advent ist kulinarisch geprägt von warmen, würzigen Speisen, die die Gemeinschaft fördern und Wärme in die dunkle Jahreszeit bringen. Traditionell werden an diesem Tag oft Bratäpfel mit Zimt und Nüssen zubereitet, heiße Schokolade mit Marshmallows serviert oder Glühwein für die Erwachsenen gebrüht.
Besonders beliebt sind auch geröstete Nüsse, Lebkuchen und andere süße Leckereien, die das Haus mit weihnachtlichen Düften erfüllen. Viele Familien haben eigene Rezepte, die von Generation zu Generation weitergegeben werden und den 3. Advent zu einem ganz besonderen kulinarischen Erlebnis machen.
Adventsgebäck und süße Traditionen
Das Backen von Weihnachtsgebäck erreicht zum 3. Advent oft seinen Höhepunkt. Stollen, Lebkuchen, und verschiedene Plätzchensorten werden nicht nur für den eigenen Genuss gebacken, sondern auch als Geschenke für Freunde und Nachbarn vorbereitet. Diese Tradition des Teilens und Schenkens verkörpert den wahren Geist der Weihnachtszeit.
Spirituelle Bedeutung und Reflexion
Über die äußeren Traditionen hinaus lädt der 3. Advent zur inneren Einkehr und spirituellen Reflexion ein. Die Themen dieser Zeit umfassen Dankbarkeit für das vergangene Jahr, Hoffnung auf die Zukunft und die Wertschätzung der Familie und Freunde. Viele Menschen nutzen den 3. Advent für persönliche Rituale wie das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs oder meditative Spaziergänge in der Natur.
Die biblischen Lesungen des 3. Advents betonen oft die Botschaft Johannes des Täufers und seine Rolle als Wegbereiter für Jesus Christus. Diese Texte ermutigen die Gläubigen, sich selbst zu prüfen und ihr Leben im Hinblick auf die kommende Weihnachtsbotschaft zu reflektieren. Gleichzeitig steht die Freude im Vordergrund, die aus der Gewissheit der nahenden Erlösung erwächst.
Meditation und Achtsamkeit
In einer Zeit, die oft von Hektik und Stress geprägt ist, bietet der 3. Advent eine Gelegenheit zur bewussten Entschleunigung. Achtsamkeitspraktiken wie das bewusste Wahrnehmen des Kerzenscheins, das Lauschen auf Wintergeräusche oder einfache Atemübungen können helfen, die spirituelle Dimension dieses besonderen Tages zu erleben.
Der 3. Advent in der Kunst und Kultur
Die besondere Stellung des 3. Advents spiegelt sich auch in der deutschen Kunst- und Kulturgeschichte wider. Zahlreiche Weihnachtslieder, Gedichte und literarische Werke nehmen Bezug auf diesen dritten Sonntag der Adventszeit. Komponisten wie Johann Sebastian Bach haben spezielle Kantaten für den 3. Advent geschrieben, die die Freude und Hoffnung dieser Zeit musikalisch zum Ausdruck bringen.
In der bildenden Kunst finden sich ebenfalls zahlreiche Darstellungen des 3. Advents, oft erkennbar an der charakteristischen rosa Kerze oder den Symbolen der Freude. Diese künstlerischen Interpretationen haben dazu beigetragen, die Tradition des 3. Advents über die rein religiöse Sphäre hinaus in das kulturelle Bewusstsein zu verankern.
Literarische Traditionen
Viele deutsche Autoren haben den 3. Advent als literarisches Motiv verwendet. Von Theodor Storm bis hin zu modernen Schriftstellern finden sich Werke, die die besondere Atmosphäre dieses Tages einfangen. Diese Texte betonen oft die Spannung zwischen Erwartung und Erfüllung, die den 3. Advent so charakteristisch macht.
Praktische Tipps für eine gelungene Feier
Vorbereitung und Planung
Eine gelungene Feier des 3. Advents erfordert oft nur wenig Vorbereitung, aber einige durchdachte Details können den Tag besonders machen. Die Beschaffung einer rosa oder lilafarbenen Kerze für den Adventskranz sollte frühzeitig erfolgen, da diese in vielen Geschäften schnell vergriffen sind. Auch die Planung gemeinsamer Aktivitäten wie Spieleabende oder Bastelstunden trägt zur besonderen Atmosphäre bei.
Dekoration
Ergänzen Sie Ihren Adventskranz mit natürlichen Materialien wie Tannenzapfen, Zimtstangen oder getrockneten Orangenscheiben.
Musik
Erstellen Sie eine Playlist mit traditionellen und modernen Adventsliedern für die passende Atmosphäre.
Gemeinschaft
Laden Sie Freunde oder Nachbarn ein, die möglicherweise allein feiern würden, und teilen Sie die Freude des 3. Advents.
Reflexion
Nehmen Sie sich bewusst Zeit für Dankbarkeit und besinnliche Momente zwischen den Aktivitäten.
Geschenkideen und Aufmerksamkeiten
Der 3. Advent eignet sich hervorragend für kleine Aufmerksamkeiten und selbstgemachte Geschenke. Besonders beliebt sind handgebackene Plätzchen in schönen Dosen, selbstgebastelte Weihnachtsdekorationen oder persönliche Weihnachtskarten mit herzlichen Botschaften. Diese Gesten des Gebens verkörpern den wahren Geist der Adventszeit und schaffen bleibende Erinnerungen.
Für Kinder kann der 3. Advent auch der Zeitpunkt sein, um mit dem Schreiben des Wunschzettels zu beginnen oder gemeinsam Weihnachtsgeschenke für andere Familienmitglieder zu basteln. Diese Aktivitäten fördern nicht nur die Kreativität, sondern auch das Verständnis für die Freude am Schenken.
Der 3. Advent im Jahreskreis
Der 3. Advent steht am Übergang zwischen der ersten Hälfte der Adventszeit, die stärker von Vorbereitung und Erwartung geprägt ist, und der unmittelbaren Vorweihnachtszeit. Nach dem 3. Advent folgt nur noch eine Woche bis zum Heiligabend, was die Bedeutung dieses Tages als letzten Moment der ruhigen Vorbereitung unterstreicht.
Verbindung zu anderen Feiertagen
Der 3. Advent steht in engem Zusammenhang mit anderen wichtigen Terminen der Vorweihnachtszeit. Der Nikolaustag am 6. Dezember liegt oft in zeitlicher Nähe, und viele Familien verbinden die Traditionen beider Tage miteinander. Auch der Barbaratag am 4. Dezember, an dem Barbarazweige geschnitten werden, kann thematisch mit dem 3. Advent verknüpft werden.
Zukunft der Adventstraditionen
Die Traditionen des 3. Advents entwickeln sich kontinuierlich weiter und passen sich den Bedürfnissen moderner Familien an. Während die Kernelemente wie die rosa Kerze und die Betonung der Freude bestehen bleiben, entstehen neue Formen der Feier, die traditionelle Werte mit zeitgemäßen Ansätzen verbinden.
Digitale Elemente finden zunehmend Eingang in die Adventsfeierlichkeiten, ohne dabei den ursprünglichen Charakter zu zerstören. Video-Anrufe mit entfernt lebenden Familienmitgliedern, Online-Adventskalender oder digitale Wunschzettel erweitern die Möglichkeiten der gemeinsamen Feier und sorgen dafür, dass auch in geografisch getrennten Familien die Tradition des 3. Advents lebendig gehalten werden kann.
Nachhaltigkeit und bewusste Feier
Ein wachsender Trend ist die Rückbesinnung auf nachhaltige und bewusste Formen der Adventsfeier. Selbstgemachte Dekorationen aus natürlichen Materialien, regional beschaffte Lebensmittel für das Adventsbacken und der Verzicht auf übermäßigen Konsum charakterisieren diese moderne Interpretation der 3. Advents-Traditionen.
Diese Entwicklung entspricht dem ursprünglichen Geist der Adventszeit als Zeit der Besinnung und des bewussten Wartens. Der 3. Advent bietet somit eine perfekte Gelegenheit, sowohl traditionelle Werte zu pflegen als auch zeitgemäße, verantwortungsvolle Formen der Feier zu entwickeln.
Wann ist der 3. Advent und wie wird er berechnet?
Der 3. Advent fällt immer auf den dritten Sonntag vor dem ersten Weihnachtsfeiertag und liegt zwischen dem 11. und 17. Dezember. Das genaue Datum hängt davon ab, auf welchen Wochentag der 25. Dezember fällt. Die Berechnung erfolgt rückwirkend vom ersten Weihnachtsfeiertag.
Warum ist die dritte Adventskerze rosa oder lila?
Die rosa oder lilafarbene Kerze am 3. Advent symbolisiert die Freude über die nahende Geburt Christi. Diese Farbe durchbricht bewusst die sonst violette Farbgebung der Adventszeit und markiert den ‚Gaudete-Sonntag‘ (Freut-euch-Sonntag). In der katholischen Liturgie trägt der Priester an diesem Tag ebenfalls ein rosa Gewand.
Was bedeutet ‚Gaudete-Sonntag‘ beim 3. Advent?
‚Gaudete‘ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet ‚Freut euch‘. Der 3. Advent wird als Gaudete-Sonntag bezeichnet, weil dieser Tag traditionell im Zeichen der Freude über die kommende Ankunft Christi steht. Der Name geht auf den Introitus der Messe zurück, der mit ‚Gaudete in Domino semper‘ (Freut euch im Herrn allezeit) beginnt.
Welche besonderen Traditionen gibt es am 3. Advent?
Typische Traditionen am 3. Advent umfassen das gemeinsame Anzünden der dritten Adventskerze, Plätzchen backen, Weihnachtsschmuck basteln, Adventslieder singen und besinnliche Familienzeit. Viele Familien nutzen diesen Tag auch für letzte Weihnachtsvorbereitungen oder den Besuch von Weihnachtsmärkten.
Ist der 3. Advent ein gesetzlicher Feiertag?
Nein, der 3. Advent ist kein gesetzlicher Feiertag in Deutschland. Es handelt sich um einen normalen Sonntag mit besonderer religiöser und kultureller Bedeutung. Arbeitnehmer haben daher keinen zusätzlichen freien Tag, können aber wie an jedem Sonntag ihre persönlichen und familiären Traditionen pflegen.
Letzte Bearbeitung am Montag, 1. September 2025 – 8:09 Uhr von Alex, Webmaster für Google und Bing SEO.
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