Der Ostersonntag ist der wichtigste Feiertag im christlichen Kalender und feiert die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Er fällt immer auf den ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling und markiert den Höhepunkt der Osterzeit. Der Ostersonntag ist ein Tag der Freude, der Erneuerung und des neuen Lebens und steht im Zentrum des christlichen Glaubens, da die Auferstehung Jesu als Sieg über den Tod und als Zeichen des ewigen Lebens für alle Gläubigen gilt.
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Wann ist Ostersonntag (Datum)?
Ostersonntag wird jedes Jahr am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling gefeiert, was ein Datum zwischen dem 22. März und 25. April ergibt. Er ist das wichtigste Fest im Christentum und feiert die Auferstehung Jesu Christi. Traditionell wird der Tag mit Gottesdiensten und festlichen Bräuchen wie dem Ostereiersuchen begangen.
Der Ostersonntag ist das höchste und wichtigste Fest im christlichen Kirchenjahr. An diesem Tag feiern Christen weltweit die Auferstehung Jesu Christi von den Toten – das zentrale Ereignis des christlichen Glaubens. Ostern ist aber weit mehr als ein religiöses Fest: Mit Ostereiern, Osterhasen, Familienfesten und Frühlingsbräuchen ist es tief in der deutschen Kultur verwurzelt. Der Ostersonntag 2025 fällt auf den 20. April und markiert den Höhepunkt der Osterfeiertage. In diesem umfassenden Artikel erfahren Sie alles über die Geschichte, religiöse Bedeutung, Bräuche und Traditionen rund um den Ostersonntag sowie praktische Informationen für Ihre Osterplanung.
Ostersonntag 2025
Sonntag, 20. April 2025
Das höchste Fest der Christenheit – Feier der Auferstehung Jesu
Was ist der Ostersonntag?
Der Ostersonntag ist der wichtigste Feiertag im christlichen Kirchenjahr. An diesem Tag feiern Christen weltweit die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, die als zentrales Ereignis des christlichen Glaubens gilt. Nach der biblischen Überlieferung wurde Jesus am dritten Tag nach seiner Kreuzigung von den Toten auferweckt – ein Ereignis, das für Christen die Überwindung des Todes und die Hoffnung auf ewiges Leben symbolisiert.
Der Ostersonntag ist der Höhepunkt der Karwoche und markiert das Ende der 40-tägigen Fastenzeit. Mit diesem Tag beginnt die österliche Freudenzeit, die 50 Tage bis Pfingsten dauert. Ostern ist nicht nur ein religiöses Fest, sondern auch tief in weltlichen Traditionen verwurzelt: Ostereier, Osterhasen, Osterfeuer und Familientreffen prägen die Feierlichkeiten und machen Ostern zu einem der wichtigsten Feste des Jahres.
Wichtige Eckdaten zum Ostersonntag
Datum: Beweglicher Feiertag (erster Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling)
Bedeutung: Auferstehung Jesu Christi von den Toten
Status: Sonntag, ohnehin arbeitsfrei (Ostermontag ist gesetzlicher Feiertag)
Tradition: Gottesdienste, Ostereier, Osterlamm, Familienessen
Zeitraum: Frühestens 22. März, spätestens 25. April
Wann ist Ostersonntag 2025?
Ostersonntag 2025 fällt auf den 20. April. Das Osterdatum ist beweglich und richtet sich nach dem Mondkalender. Ostern wird immer am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling gefeiert. Diese Regelung wurde im Jahr 325 beim Konzil von Nicäa festgelegt und führt dazu, dass Ostern jedes Jahr zwischen dem 22. März und dem 25. April liegen kann.
Ostertermine der nächsten Jahre
Ostersonntag – Mittlerer Ostertermin
Ostersonntag – Früher Ostertermin
Ostersonntag – Sehr früher Ostertermin
Ostersonntag – Mittlerer Ostertermin
Die biblische Geschichte: Auferstehung Jesu
Die Auferstehung Jesu ist das zentrale Ereignis des christlichen Glaubens und wird in allen vier Evangelien des Neuen Testaments berichtet.
Die Ereignisse am Ostermorgen
Nach der Kreuzigung am Karfreitag wurde Jesus in einem Felsengrab beigesetzt. Ein großer Stein verschloss den Eingang, und römische Soldaten bewachten das Grab. Am Morgen des dritten Tages, dem Sonntag, machten sich Frauen auf den Weg zum Grab, um den Leichnam Jesu zu salben. Was sie dort erlebten, veränderte die Weltgeschichte:
„Es geschah aber am ersten Tag der Woche sehr früh, dass sie zum Grab kamen und trugen die wohlriechenden Öle, die sie bereitet hatten. Sie fanden aber den Stein weggewälzt von dem Grab und gingen hinein und fanden den Leib des Herrn Jesus nicht. Und als sie darüber bekümmert waren, siehe, da traten zu ihnen zwei Männer in glänzenden Kleidern. Sie aber erschraken und neigten ihr Angesicht zur Erde. Da sprachen die zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden.“
Die Erscheinungen des Auferstandenen
Nach seiner Auferstehung erschien Jesus mehrfach seinen Jüngern und anderen Anhängern. Die bekanntesten Berichte sind:
- Maria Magdalena: Sie war die erste, die dem auferstandenen Jesus begegnete
- Die Emmaus-Jünger: Zwei Jünger erkannten Jesus beim Brotbrechen
- Die Apostel: Jesus erschien den versammelten Jüngern mehrfach
- Thomas: Der ungläubige Thomas durfte die Wundmale berühren
- 500 Brüder: Paulus berichtet von einer Erscheinung vor über 500 Personen
Die Bedeutung der Auferstehung
Die Auferstehung Jesu ist das zentrale Glaubensbekenntnis des Christentums. Sie bedeutet:
- Sieg über den Tod: Der Tod hat nicht das letzte Wort
- Bestätigung der Göttlichkeit: Jesus ist der Sohn Gottes
- Vergebung der Sünden: Durch Jesu Tod und Auferstehung sind Menschen erlöst
- Hoffnung auf ewiges Leben: Alle Gläubigen werden auferstehen
- Neuer Bund: Eine neue Beziehung zwischen Gott und Mensch
Geschichte und Ursprung des Osterfestes
Jüdisches Pessach-Fest
Ostern hat seine Wurzeln im jüdischen Pessach-Fest, das an den Auszug der Israeliten aus Ägypten erinnert. Jesus wurde während des Pessach-Festes gekreuzigt, und die frühen Christen feierten die Auferstehung zunächst im Zusammenhang mit diesem jüdischen Fest. Die zeitliche Nähe ist kein Zufall: Jesus wird im Neuen Testament als „Passahlamm“ bezeichnet, dessen Tod die Erlösung bringt.
Frühe Christenheit
Bereits in der Urkirche war die Auferstehung Jesu das zentrale Thema. Die ersten Christen feierten jeden Sonntag als „kleines Ostern“, da Jesus an einem Sonntag auferstanden war. Der jährliche Ostertermin entwickelte sich im 2. Jahrhundert, wobei es zunächst Streit über den richtigen Termin gab.
Konzil von Nicäa (325)
Das Konzil von Nicäa legte fest, dass Ostern am ersten Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond gefeiert wird. Diese Regelung sollte sicherstellen, dass alle Christen weltweit am selben Tag Ostern feiern. Die Berechnung ist komplex und führt dazu, dass Ostern zwischen dem 22. März und 25. April liegen kann.
Namensherkunft
Der deutsche Name „Ostern“ hat möglicherweise mehrere Ursprünge:
- Eostra-Theorie: Nach der Frühlingsgöttin Eostra (umstritten)
- Himmelsrichtung: Von „Osten“, wo die Sonne aufgeht
- Taufkleid: Vom lateinischen „albae“ (weiße Kleider der Täuflinge)
Die Osternacht – Der Höhepunkt der Osterfeier
Die Feier der Osternacht
Die Osternacht von Karsamstag auf Ostersonntag ist die „Mutter aller heiligen Nächte“ und der Höhepunkt des Kirchenjahres. Sie gilt als die wichtigste Feier der katholischen Kirche und wird auch in evangelischen Gemeinden begangen. Die Osternachtfeier beginnt nach Einbruch der Dunkelheit am Samstagabend und kann mehrere Stunden dauern.
Die vier Teile der Osternacht
1. Lichtfeier
Die Feier beginnt mit der Segnung des Osterfeuers vor der Kirche. An diesem Feuer wird die Osterkerze entzündet – Symbol für Christus, das Licht der Welt. Mit der brennenden Osterkerze zieht die Gemeinde in die dunkle Kirche ein. Dabei wird dreimal „Lumen Christi“ (Licht Christi) gesungen. An der Osterkerze werden alle Kerzen der Gemeinde entzündet, bis die ganze Kirche im Licht erstrahlt.
2. Wortgottesdienst
Es folgen umfangreiche Lesungen aus dem Alten und Neuen Testament, die die Heilsgeschichte von der Schöpfung bis zur Auferstehung nachzeichnen. Der Höhepunkt ist die Verkündigung des Ostersevangeliums.
3. Tauffeier
Traditionell werden in der Osternacht Erwachsene getauft. Das Taufwasser wird gesegnet, und die ganze Gemeinde erneuert ihr Taufversprechen.
4. Eucharistiefeier
Die Feier endet mit der ersten Eucharistie der Osterzeit. Das „Halleluja“, das während der Fastenzeit verstummt war, erklingt wieder.
Ostersonntag vs. Ostermontag
Während Ostersonntag und Ostermontag beide zum Osterfest gehören, gibt es wichtige Unterschiede:
Ostersonntag
- Bedeutung: Hauptfesttag der Auferstehung
- Liturgie: Höchste Festtagsliturgie
- Gottesdienste: Osternacht und festliche Ostergottesdienste
- Tradition: Osterfrühstück, Eiersuche, Festessen
- Status: Sonntag (ohnehin arbeitsfrei)
Ostermontag
- Bedeutung: Fortsetzung der Osterfreude
- Liturgie: Emmaus-Geschichte (Lukas 24)
- Gottesdienste: Reguläre Festgottesdienste
- Tradition: Ausflüge, Osterspaziergang, Verwandtenbesuche
- Status: Gesetzlicher Feiertag in ganz Deutschland
Ostersymbole und ihre Bedeutung
Ostern ist reich an Symbolen, die christliche und vorchristliche Traditionen verbinden.
Das Osterei
Symbol für neues Leben und Auferstehung. Die Schale ist wie das Grab, aus dem neues Leben hervorbricht.
Der Osterhase
Fruchtbarkeitssymbol des Frühlings. Bringt nach Volksglauben die Ostereier.
Die Osterkerze
Christus, das Licht der Welt. Symbol für die Überwindung der Dunkelheit durch die Auferstehung.
Das Osterlamm
Jesus als „Lamm Gottes“, das die Sünden der Welt hinwegnimmt. Auch als Gebäck beliebt.
Das Osterfeuer
Vertreibt die Dunkelheit des Winters. Symbol für Christus, der die Finsternis überwindet.
Der Osterstrauß
Frühlingsblüher und Weidenkätzchen symbolisieren das erwachende Leben.
Traditionelle Osterbräuche
Rund um den Ostersonntag haben sich vielfältige Bräuche entwickelt, die regional unterschiedlich ausgeprägt sind.
Ostereier färben
Eier werden gekocht und bunt gefärbt. Dieser Brauch geht auf das Mittelalter zurück, als während der Fastenzeit keine Eier gegessen werden durften und diese zu Ostern geweiht wurden.
Ostereiersuche
Der Osterhase versteckt bunte Eier und Süßigkeiten im Garten oder in der Wohnung. Kinder suchen am Ostermorgen die Ostereier – ein Höhepunkt des Festes.
Osterfeuer
Am Karsamstag oder Ostersonntag werden große Feuer entzündet. Dieser Brauch hat vorchristliche Wurzeln und symbolisiert den Sieg des Lichts über die Dunkelheit.
Osterwasser
In einigen Regionen wird am Ostermorgen vor Sonnenaufgang schweigend Wasser aus einem Bach geholt. Das Osterwasser soll heilende und schönheitsspendende Kräfte haben.
Osterspaziergang
Nach Goethes „Faust“ („Vom Eise befreit sind Strom und Bäche“) gehört der Osterspaziergang zur Tradition. Man genießt die Frühlingssonne und die erwachende Natur.
Osterreiten
In der Lausitz ziehen Reiter in Tracht mit Fahnen und Gesang von Ort zu Ort, um die Osterbotschaft zu verkünden – ein spektakulärer sorbischer Brauch.
Regionale Besonderheiten
Bayern und Österreich
Speisenweihe: Osterbrot, Eier, Schinken und Kren werden am Karsamstag oder Ostersonntag gesegnet. Die geweihten Speisen werden beim Ostermahl gegessen.
Lausitz
Sorbisches Osterreiten: Hunderte Reiter in Frack und Zylinder verkünden singend und betend die Auferstehung Christi. UNESCO-Immaterielles Kulturerbe.
Norddeutschland
Osterfeuer: Große Gemeinschaftsfeuer am Samstagabend oder Ostersonntag mit geselligem Beisammensein. Teilweise spektakuläre Feuer mit mehreren Metern Höhe.
Harz
Osterbrunnen: Brunnen werden mit bunten Eiern, Blumen und Girlanden geschmückt. Besonders in Franken und im Harz verbreitet.
Das Osteressen – Kulinarische Traditionen
Das Osterfest ist auch ein kulinarischer Höhepunkt mit vielen traditionellen Speisen.
Osterlamm
Lammbraten oder Lammkeule sind klassische Ostergerichte. Das Lamm symbolisiert Jesus als „Lamm Gottes“. Auch als süßes Gebäck in Lammform beliebt.
Ostereier
Hartgekochte, bunt gefärbte Eier gehören zum Osterfrühstück. Sie können einfach gefärbt oder kunstvoll verziert sein (Sorbische Ostereier).
Osterbrot/Osterzopf
Süßes Hefebrot, oft geflochten und mit Hagelzucker bestreut. Regional unterschiedlich gestaltet, manchmal mit eingebackenen Eiern.
Osterschinken
Nach der Fastenzeit wird wieder Fleisch gegessen. Schinken ist ein traditionelles Ostergericht, besonders in Österreich und Bayern.
Osterfladen
Regionaler Kuchen aus Hefe- oder Mürbteig mit verschiedenen Füllungen. In der Schweiz und Süddeutschland beliebt.
Osterpinze
Süßer Hefekuchen aus Österreich, ähnlich dem Osterbrot, aber runder und üppiger. Wird mit bunten Eiern dekoriert.
Der Osterbrunch
Viele Familien zelebrieren am Ostersonntag einen ausgiebigen Osterbrunch. Nach dem Gottesdienst oder der Eiersuche trifft sich die Familie zu einem üppigen Frühstück mit:
- Frischen Brötchen und Osterbrot
- Aufschnitt und Käse
- Rührei oder gekochte Ostereier
- Lachs und Räucherfisch
- Marmeladen und Honig
- Frischem Obst
- Sekt oder Prosecco
Ostern weltweit – Internationale Bräuche
Europa
- Spanien: Prozessionen der „Semana Santa“ mit prächtigen Umzügen
- Italien: Papst spendet den Ostersegen „Urbi et Orbi“ in Rom
- Griechenland: Mitternachtsgottesdienst, Feuerwerk, Lammbraten am Spieß
- Polen: Speisenweihe und „Smigus-Dyngus“ (Wasserschlachten am Ostermontag)
- Schweden: Osterhexen-Tradition, Kinder verkleiden sich als Hexen
Andere Kontinente
- USA: Easter Egg Roll im Weißen Haus, Easter Parade in New York
- Australien: Easter Bilby statt Osterhase (einheimisches Beuteltier)
- Philippinen: Selbstgeißelungen und Kreuzigungsnachstellungen
- Äthiopien: Fasika-Fest mit aufwendigen Zeremonien der koptischen Kirche
Moderne Ostertraditionen
Zeitgenössische Osterbräuche
- Osterurlaub: Viele nutzen die Osterfeiertage für Kurzurlaube
- Ostermarkt: Kunsthandwerk, regionale Produkte, Frühlingsatmosphäre
- Oster-Brunch: Hotels und Restaurants bieten spezielle Ostermenüs
- Osterbasteln: Gemeinsames Basteln von Osterdekoration
- Osterfilme: Familienfilme rund um Ostern und Frühling
- Oster-Apps: Digitale Schnitzeljagden und Oster-Spiele
Kommerzialisierung von Ostern
Wie viele religiöse Feste ist auch Ostern zunehmend kommerzialisiert. Während manche die Fokussierung auf Schokohasen und Geschenke kritisieren, sehen andere darin eine Möglichkeit, Ostern in der säkularen Gesellschaft präsent zu halten. Der Einzelhandel macht mit Ostern nach Weihnachten den größten Umsatz.
Tipps für ein gelungenes Osterfest 2025
- Frühzeitig planen: Hotels und Restaurants sind schnell ausgebucht
- Gottesdienst besuchen: Auch für nicht regelmäßige Kirchgänger ein besonderes Erlebnis
- Gemeinsam basteln: Osterdekoration selbst gestalten schafft Vorfreude
- Natur genießen: Osterspaziergänge in der erwachenden Frühlingsnatur
- Traditionen pflegen: Eier färben und Osterbrunch mit der Familie
- Nachhaltig feiern: Natürliche Eierfarben, regionale Produkte
Ostern in Zahlen 2025
Die Bedeutung von Ostern heute
In einer zunehmend säkularen Gesellschaft stellt sich die Frage nach der Relevanz des Osterfestes. Während die religiöse Bedeutung für viele Menschen in den Hintergrund tritt, bleiben kulturelle Traditionen stark verwurzelt.
Religiöse Perspektive
Für gläubige Christen ist und bleibt Ostern das wichtigste Fest des Jahres. Die Auferstehung Jesu ist die Grundlage des christlichen Glaubens. Ohne Ostern gäbe es kein Christentum. Die Osterbotschaft – der Tod hat nicht das letzte Wort – ist zeitlos und gibt Menschen Hoffnung und Trost.
Kulturelle Bedeutung
Auch für nicht religiöse Menschen hat Ostern Bedeutung:
- Frühlingsanfang: Ostern markiert den endgültigen Beginn des Frühlings
- Familienfest: Zeit für Familie und gemeinsame Erlebnisse
- Bräuche: Traditionen wie Eiersuche werden weitergeführt
- Freie Tage: Erholung und Kurzurlaub
- Kulinarik: Besondere Speisen und Festessen
Fazit: Ostern – Fest der Hoffnung und des Frühlings
Der Ostersonntag vereint auf einzigartige Weise religiöse Tiefe mit lebendigen Traditionen und Frühlingsbräuchen. Als höchstes Fest der Christenheit feiert es die Auferstehung Jesu und damit die Hoffnung auf Überwindung des Todes. Gleichzeitig ist Ostern ein Frühlingsfest, das neues Leben, Fruchtbarkeit und den Sieg des Lichts über die Dunkelheit zelebriert.
Ob in der feierlichen Osternacht, beim fröhlichen Ostereiersuchen mit Kindern, beim festlichen Familienessen oder beim entspannten Osterspaziergang – der Ostersonntag bietet jedem die Möglichkeit, auf seine Weise dieses besondere Fest zu begehen. Die Vielfalt der Traditionen, von tief religiösen Riten bis zu weltlichen Bräuchen, macht Ostern zu einem Fest, das Menschen unterschiedlichster Überzeugungen verbindet.
Der Ostersonntag 2025 am 20. April lädt ein, innezuhalten, die Schönheit des Frühlings zu genießen und – ob gläubig oder nicht – die Botschaft der Hoffnung und des Neuanfangs zu feiern. In einer Welt voller Herausforderungen bleibt die Osterbotschaft aktuell: Das Leben siegt über den Tod, das Licht über die Dunkelheit, die Hoffnung über die Verzweiflung.
Wann ist Ostersonntag 2025?
Ostersonntag 2025 findet am Sonntag, den 20. April statt. Ostern ist ein beweglicher Feiertag, der immer am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling gefeiert wird. Das Datum wurde beim Konzil von Nicäa im Jahr 325 festgelegt und kann zwischen dem 22. März und 25. April variieren.
Was wird am Ostersonntag gefeiert?
Am Ostersonntag feiern Christen die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Nach der biblischen Überlieferung wurde Jesus am dritten Tag nach seiner Kreuzigung von den Toten auferweckt. Dies ist das zentrale Ereignis des christlichen Glaubens und symbolisiert den Sieg über den Tod und die Hoffnung auf ewiges Leben. Ostern ist das höchste und wichtigste Fest im christlichen Kirchenjahr.
Ist Ostersonntag ein Feiertag?
Ostersonntag ist ein Sonntag und daher ohnehin arbeitsfrei, aber kein offizieller gesetzlicher Feiertag. Der darauffolgende Ostermontag ist jedoch in ganz Deutschland ein gesetzlicher Feiertag. Zusammen mit dem Karfreitag vor Ostern ergeben sich damit vier freie Tage am Osterwochenende, was Ostern zu einem der wichtigsten verlängerten Wochenenden im Jahr macht.
Was ist die Osternacht?
Die Osternacht ist die Feier in der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag und gilt als die wichtigste liturgische Feier der katholischen Kirche. Sie wird auch als ‚Mutter aller heiligen Nächte‘ bezeichnet. Die Feier beginnt nach Einbruch der Dunkelheit mit der Segnung des Osterfeuers und der Entzündung der Osterkerze. Es folgen umfangreiche Lesungen, die Tauffeier und die erste Eucharistie der Osterzeit. Die Osternacht dauert oft mehrere Stunden.
Welche Bräuche gibt es zu Ostern?
Zu den traditionellen Osterbräuchen gehören: das Färben und Verstecken von Ostereiern, die Ostereiersuche für Kinder, der Osterhase als Eierbringer, das Entzünden von Osterfeuern, der Osterspaziergang, das Aufstellen von Ostersträußen mit Frühlingsblumen, das Backen von Osterlamm und Osterbrot sowie das festliche Osteressen mit der Familie. Regional gibt es besondere Bräuche wie das sorbische Osterreiten in der Lausitz oder die Speisenweihe in Bayern und Österreich.
Was ist der Unterschied zwischen Ostersonntag und Ostermontag?
Ostersonntag ist der Hauptfesttag, an dem die Auferstehung Jesu gefeiert wird. Er hat die höchste liturgische Bedeutung mit der feierlichen Osternacht und festlichen Gottesdiensten. Ostermontag ist die Fortsetzung der Osterfreude mit dem Evangelium der Emmaus-Jünger. Während Ostersonntag ein Sonntag ist (ohnehin arbeitsfrei), ist Ostermontag ein gesetzlicher Feiertag in ganz Deutschland. Traditionell wird am Ostersonntag das große Festessen gefeiert, während der Ostermontag oft für Ausflüge und Besuche genutzt wird.
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