Rosenmontag 2034

Rosenmontag ist der Höhepunkt der Karnevals- oder Fastnachtszeit und wird am Montag vor Aschermittwoch gefeiert. Besonders in Karnevalshochburgen wie Köln, Düsseldorf oder Mainz ist dieser Tag für große Festumzüge, ausgelassene Feiern und bunte Kostüme bekannt. In den Umzügen, die von „Karnevalswagen“ begleitet werden, werfen kostümierte Teilnehmer Süßigkeiten, sogenannte „Kamelle“, in die Menge, und auf den Wagen werden oft politische und gesellschaftliche Themen satirisch dargestellt.

Rosenmontag ist Teil des “närrischen Treibens”, bei dem die Welt für einen Tag auf den Kopf gestellt wird, soziale Normen werden spielerisch infrage gestellt, und es herrscht eine ausgelassene Stimmung. Die Tradition des Rosenmontags geht bis ins Mittelalter zurück, als die Menschen kurz vor Beginn der Fastenzeit noch einmal richtig feiern wollten.

Der Name „Rosenmontag“ hat nichts mit Rosen zu tun, sondern leitet sich wahrscheinlich von „rasen“ (im Sinne von ausgelassen sein) ab oder von dem „rosenfarbigen“ Sonntag im liturgischen Kalender der Kirche. Heute ist der Rosenmontag in vielen Teilen Deutschlands ein inoffizieller Feiertag, an dem viele Geschäfte und Büros geschlossen sind, damit die Menschen an den Umzügen und Feiern teilnehmen können.